D: Malteser und Caritas fordern mehr Einsatz gegen Einsamkeit
Mehr als 100 Akteurinnen und Akteure aus Fachverbänden, Wissenschaft sowie Vertreter der Kommunen aus dem ganzen Bundesgebiet hatten sich in Köln bei Workshops und Podiumsdiskussionen über Alterseinsamkeit informiert. Der Malteser-Hilfsdienst, der Deutsche Caritasverband, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) und das Kompetenzwerk Einsamkeit (KNE) haben sich zusammengetan, um gegen Einsamkeit vorzugehen. n und zu zeigen „wie breit gespannte Netzwerke aus unterschiedlichen Akteuren zu einem gelingenden Leben im Alter beitragen können".
„Um Menschen, die zurückgezogen leben, vor Einsamkeit zu bewahren, gerade wenn sie alt, finanziell arm oder nicht mobil sind, braucht es aufsuchende Seniorenarbeit. Wir setzen uns flächendeckend für Angebote ein, in denen freiwillig und beruflich Engagierte zusammenarbeiten, um älteren Menschen das Gefühl zu geben, dazuzugehören und gebraucht zu werden“, erklärte die Präsidentin der Caritas, Eva Maria Welskop-Deffaa. Dazu brauche es vor Ort die sozialräumliche Kooperation von Kommunen und Wohlfahrtsverbänden.
Elmar Pankau, Vorstandsvorsitzender des Malteser Hilfsdienst würdigte ausdrücklich die Arbeit von Ehrenamtlichen: „Ehrenamt ist eine wesentliche Stütze in der Prävention und Bekämpfung von Einsamkeit. Denn Ehrenamtliche jeden Alters tragen entscheidend dazu bei, Teilhabemöglichkeiten im lokalen Raum in die Realität umzusetzen.
Aktionswoche gegen Einsamkeit
Die Veranstaltung im Deutschen Sport- & Olympiamuseum am Rhein bildet gleichzeitig den Auftakt zur . Sie wird unterstützt vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das seit Januar 2022 mit der Erarbeitung der „Strategie gegen Einsamkeit“ einen Fokus auf das Thema Einsamkeit legt. Der Malteser-Hilfsdienst, der Deutsche Caritasverband, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) und das Kompetenzwerk Einsamkeit (KNE) haben sich zusammengetan, um gegen Einsamkeit vorzugehen.
(pm- sst)
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