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Papst Franziskus hatte das Motto schon im Januar vorgegeben: â€žVon der Liebe geleitet, die Wahrheit bezeugen“ (Eph 4,15). Das sei ein wunderbares Motto für kirchliche Kommunikation, so hieß es in Cham jeweils in der Vorabendmesse sowie in den Gottesdiensten am Sonntagmorgen. Schließlich solle die Kommunikation Begeisterung für den Glauben wecken, ihn bezeugen und stärken. 

Begeisterung für den Glauben wecken

Insbesondere die verschiedenen Formate von Pope und Radio Vatikan, allen voran der Hinweis auf die Übertragungen der Heiligen Messen, Audienzen und Reisen mit Papst Franziskus, die auch von den katholischen Journalisten durchaus einiges an Vorbereitung erfordern, stießen auf das Interesse der Gottesdienstbesucher. Zur Sprache kamen aber auch andere Angebote wie Unser Sonntag - mit den Kommentaren zum jeweiligen Sonntags-Evangelium von Persönlichkeiten aus der katholischen Welt wie beispielsweise dem Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch.

Verschiedenste Formate

Einen besonderen Hinweis verdienten die vertiefenden Radio-Akademien vom Sonntagabend im Radiosender des Vatikans, aktuell im Marienmonat mit Gedanken von Johannes Paul II. über die Gottesmutter in deutscher Sprache, die den Generalaudienzen des polnischen Pontifex entnommen sind. Auch der Ausblick auf die kommenden Radioakademien in den Monaten Juni und Juli mit einem Fokus auf die Kirche in Polen und der für August geplante Rückblick auf die Weltjugendtage stießen auf reges Interesse, ebenso wie die Radioakademie zu Jesus von Nazareth - Katechesen von Johannes Paul II. aus den Audienzen auf Deutsch - das Jesus-Buch, das nie geschrieben wurde. In diesen Sendereihen werden Themen besonders vertiefend im Audio behandelt und können nach ihrer Ausstrahlung auf CD bestellt werden. Ebenso die Möglichkeit der Bestellung des täglichen Newsletters kam zur Sprache.

Den Abschluss der Informationen bildete jeweils ein Zitat von Papst Franziskus: „Wir brauchen in der Kirche dringend eine Kommunikation, die die Herzen entzündet, die Balsam auf die Wunden ist und den Weg erhellt. Ich träume von einer kirchlichen Kommunikation, die es versteht, sich vom heiligen Geist leiten zu lassen…von einer Kommunikation, die sich auf die Beziehung zu Gott und zum Nächsten konzentriert und das Feuer des Glaubens entfacht.“ 

Die Gemeinde bat Franz von Sales, den heilige Bischof von Genf und Patron der katholischen Journalisten, um seine Fürsprache für die katholische Medienarbeit; die Gemeinde sammelte anschließend besonders für die Arbeit von Radio Vatikan.

(vatican news - ck)