D: Synodaler Ausschuss nimmt im November Arbeit auf
Die konstituierende Sitzung des Ausschusses werde vom 10. bis 11. November 2023 in Essen stattfinden, so eine Erklärung der Bischofskonferenz.
Der Synodale Ausschuss soll die Anregungen des katholischen deutschen Reformprojekts 鈥濻ynodaler Weg鈥� weiterführen. Der Synodale Weg ist im März mit einer Plenarversammlung in Frankfurt zu Ende gegangen. Bei dieser Versammlung sind weitere zwanzig Mitglieder in den Synodalen Ausschuss gewählt worden.
Rom legte Einspruch gegen Synodalen Rat ein
Namentlich geht es im Ausschuss um die Vorbereitung eines 鈥濻ynodalen Rates鈥�. Allerdings hat der Vatikan dem 鈥濻ynodalen Weg鈥� die Kompetenz zur Einrichtung eines 鈥濻ynodalen Rates鈥� abgesprochen.
Der Synodale Ausschuss besteht entsprechend dem vom 鈥濻ynodalen Weg鈥� beschlossenen Handlungstext 鈥濻ynodalität nachhaltig stärken鈥� aus den 27 Diözesanbischöfen, 27 vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und weiteren 20 anschließend von der Synodalversammlung gewählten Mitgliedern. 鈥濶achdem diese Wahl am 11. März durch die Synodalversammlung erfolgt ist, ist der Synodale Ausschuss in seiner Zusammensetzung nun komplett鈥�, so das Statement der Bischofskonferenz.
Auf die jüngste Erklärung der Reforminitiative 鈥濵aria 2.0鈥� geht das Statement nicht ein. Die Gruppe hatte am Sonntag in Essen für eine stärkere Unabhängigkeit der Kirche in Deutschland von Rom geworben. Es gehe nicht darum, 鈥瀍ine neue Kirche (zu) begründen鈥�, sondern um einen 鈥瀍igenen Weg鈥� der Kirche in Deutschland.
Die Gruppe 鈥濵aria 1.0." geht in die andere Richtung: Sie hatte noch Anfang März betont, der Papst selbst habe die Gründung eines 鈥濻ynodalen Rates鈥� untersagt. Sie verwies darauf, dass auch der Nuntius in Deutschland 鈥瀍ben diesen Punkt" gegenüber der Bischofs-Vollversammlung noch einmal betont habe.
(pm 鈥� sk)
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