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Papst Franziskus bei der Begegnung in der Elisabeth-Kirche Papst Franziskus bei der Begegnung in der Elisabeth-Kirche 

Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³óische Caritas: Papstbotschaft in Ungarn Ermutigung

Papst Franziskus hat am Samstag in Budapest bei seiner Begegnung mit Flüchtlingen und Bedürftigen zu einer Kirche aufgerufen, die die Sprache der Nächstenliebe fließend spricht. Caritaspräsident Michael Landau hat die Botschaft des Papstes in einer ersten Reaktion gegenüber Kathpress ausdrücklich begrüßt.

„Ich halte das für eine ganz große Ermutigung, aber auch für einen klaren Auftrag des Papstes: Die Kirche gehört hinaus zu den Menschen, ganz besonders zu den Menschen in Not“, so Landau wörtlich, der auch Präsident der Caritas Europa ist.

Auch auf die Gefahr hin, sich die Hände schmutzig zu machen: „Der Platz der Kirche ist an der Seite der Armen“, so Landau: „Caritas heißt Nächstenliebe ohne Wenn und Aber.“

„Caritas heißt Nächstenliebe ohne Wenn und Aber“

Papst Franziskus habe einmal mehr deutlich gemacht: „Unsere Zukunft ruht auf zwei Pfeilern, Gerechtigkeit und Liebe.“ Und es gehe dabei immer „um das Zeugnis von der gleichen Würde aller Menschen, alt oder jung, gesund oder krank, arm oder reich, hier geboren, oder in anderen Teilen der Welt“.

An der Begegnung mit dem Papst am Samstagvormittag in der Budapester Elisabethkirche hatten u.a. Flüchtlinge aus der Ukraine, aus Afghanistan, Pakistan, Iran, Irak, Nigeria und dem Südsudan, aber auch Bedürftige aus Ungarn sowie kirchliche Helfer, darunter auch viele aus der Caritas, teilgenommen.

(kap - cs)

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30. April 2023, 09:51