D: „Für Frieden im Heiligen Land beten“
Die Rolle der Religion sei in dieser Hinsicht „nicht immer gut“, sagte Marx. Zu oft werde Religion als kulturelle Abgrenzung gegen andere missbraucht. Dagegen könne der „demütig auf einem Esel einreitende König“ Jesu Christi nicht missbraucht werden: „Er führt keine Kriege, er ist ein König des Friedens.“
Nicht ins Fromme flüchten
Der Augsburger Bischof Bertram Meier rief Christen am Wochenende dazu auf, nicht vor der Welt „ins Fromme“ zu fliehen. Im Gegenteil: „Aus der stärkenden Begegnung mit Jesus Christus sind wir aufgefordert, hineinzuwirken in diese Welt“, betonte der Bischof bei einem Gottesdienst am Samstag im Kloster Ottobeuren.
Er beging damit den 1.050. Jahrestag der Wahl des damaligen Augsburger Bischofs Ulrich zum neuen Abt des Benediktinerklosters. Der Heilige ist heute einer der Augsburger Bistumspatrone.
(bistumspresse – sk)
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