D/Katar: Bischof Oster 眉bt vor Fu脽ball-Weltmeisterschaft Kritik
Es sei 鈥瀝ichtig, die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in Katar kritisch in den Blick zu nehmen鈥�, so , der innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen des Sports zuständig ist.
鈥濪as Emirat hat sich für die Weltmeisterschaft 2022 beworben, um seine internationale Bedeutung zu unterstreichen und an Reputation zu gewinnen鈥�, erläuterte Oster. 鈥濻o ist es nur angemessen, dass in diesen Tagen der Scheinwerfer der Öffentlichkeit auf das Land gerichtet wird und auch die problematischen Aspekte ausgeleuchtet werden.鈥�
Der Bischof erwähnte besonders die 鈥濴ebens- und Arbeitsbedingungen鈥� ausländischer Arbeitskräfte, die in Katar tätig sind. Einige Probleme seien angegangen worden, so Oster, aber es gebe weiterhin 鈥濪efizite bei der Umsetzung der Gesetze, besonders bei den erforderlichen Kontrollen鈥�.
Die dunkle Unterseite
鈥濪ie vielen Toten und Verletzten bleiben die dunkle Unterseite einer monumentalen Bauleistung, die angesichts des Glanzes der fertiggestellten Arenen nicht in Vergessenheit geraten darf鈥�, betonte Oster. 鈥濧ls besonders schwierig wird auch die Situation weiblicher Hausangestellter angesehen, die oft isoliert arbeiten und nur schwer ihre Rechte gegenüber den Arbeitgebern durchsetzen können.鈥�
Angesichts der Lage im Land zeigte sich Oster offen für Protestaktionen durch Sportler und Verbände, warnte aber davor, dass 鈥濻elbstdarstellung und ein moralisch-kulturelles Überlegenheitsgefühl diese symbolischen Handlungen bestimmen鈥�.
(pm/cna 鈥� pr)
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