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Zugunglück in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen Zugunglück in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen 

D: µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð beten für Opfer von Zugunglück

Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat sich angesichts des Zugunglücks im Landkreis Garmisch-Partenkirchen am Freitag „schockiert“ gezeigt. Er sei traurig, dass bei diesem schlimmen Unfall „Menschen aus der Mitte des Lebens gerissen, getötet oder teilweise schwer verletzt wurden“, erklärte Marx am Freitag in München.

Im Gebet sei er „mit vielen anderen gemeinsam verbunden mit allen Opfern, Verletzten und Hinterbliebenen“. Der Verlust, den die Angehörigen der Verstorbenen zu erleiden hätten, sei „schwer erträglich und mit Worten nicht begreifbar zu machen“.

Zuvor hatte bereits Bayerns evangelischer Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm mit „großer Betroffenheit“ reagiert. „Mehrere Menschen sind dabei ums Leben gekommen und viele sind verletzt. An sie und ihre Angehörigen denke ich jetzt zuallererst“, schreibt Bedford-Strohm auf seiner Facebookseite. Das Unglück habe diese in einer Situation getroffen, in der sie sich auf das Pfingstwochenende oder zwei Wochen Pfingstferien gefreut hätten. Diese Vorfreude sei jäh unterbrochen worden. Die Menschen bräuchten „unseren Beistand und unser Gebet“. Er hoffe, sie spürten, wie viele Anteil nähmen an ihrem Leid.

Am Freitag waren zwei Waggons eines Regionalzugs um die Mittagszeit in Burgrain im bayrischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen entgleist. Mindestens vier Personen kamen dabei ums Leben, es gibt dutzende Schwerverletzte.

(pm/kna - mg)

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04. Juni 2022, 10:34