蜜桃交友

Mario Galgano 鈥� Davos

Die Teilnahme von Ordensgemeinschaften am WEF in Davos war ein Novum. Das sogenannte 鈥濻isters Project鈥�, an denen Ordensfrauen beteiligt sind, diskutierten mehrere Tage lang mit Wirtschaftsleuten und Politikern. Die Executiv-Direktorin des Solidaritätsbündnis 鈥濭lobal Solidarity Fund鈥�, Marta Guglielmetti, hatte die Teilnahme der Ordensfrauen am Weltwirtschaftsforum mitorganisiert. 鈥濫s ist wichtig und richtig, dass gerade Ordensfrauen hier mit führenden Persönlichkeiten zusammentreffen und über die globalen Probleme sprechen鈥�, so Guglielmetti. Auf Seiten der Wirtschaftsvertreter gab es viel Lob für das Engagement der katholischen Kirche als 鈥瀏lobaler Akteur der Solidarität鈥�, wie der CEO des Unilever-Konzerns, Alan Jope, beim 鈥濭oal 17鈥�-Forum sagte. Er versprach, mehr für die globale Solidarität zu tun. Es sei wichtig, dass Konzerne und Großunternehmen ihre Verantwortung mittragen würden und sich für eine bessere Welt einsetzen würden.

In Zusammenarbeit mit der Conrad N. Hilton Foundation fand zum Abschluss des 鈥濭oal 17鈥�-Forums am Dienstag eine Podiumsdiskussion statt. Es ging um die Frage, wie 鈥瀖utig鈥� führende Persönlichkeiten sein müssten, um jenen zu helfen, die am Rande der Gesellschaft sind. Es gibt etwa eine Million Nonnen, Ordensleute und Priester, die sich weltweit für die Schwächsten einsetzen, so Gugliemetti. Unter den Bedürftigen seien vor allem Migranten, Flüchtlinge und Binnenflüchtlinge. Ihnen beizustehen sei die 鈥濾erkörperung einer mutigen Führung, die wir für den globalen Aufschwung nach der Pandemie brauchen鈥�, so Guglielmetti. Die Ordensfrauen des 鈥濻isters Project鈥� haben mittlerweile Davos verlassen, die Gespräche in Davos gehen noch bis diesen Donnerstag weiter.

(vatican news)