D: Bischöfe machen sich für Flüchtlinge in Aufnahmezentren stark
Die Seelsorge in Großunterkünften sei dem Ziel verpflichtet, zu einer besseren Qualität der Aufnahme und zu zwischenmenschlichen Begegnungen beizutragen, so der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz und Vorsitzende der Migrationskommission, Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), in seinem Geleitwort. Es sei „ein wichtiger Bestandteil des grundlegenden kirchlichen Auftrags: all jenen zur Seite zu stehen, die der Seelsorge bedürfen“.
Daher hat die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) mit dem Dokument „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen (Mt 25,35). Ein Handlungskonzept zur Seelsorge für Flüchtlinge in Aufnahmeeinrichtungen" vorgelegt. Der Text, der von der Migrationskommission der DBK erarbeitet wurde, will laut einer Pressemitteilung „theologische und praktische Orientierungen für ein neues pastorales Handlungsfeld" geben und zwar für die Seelsorge für Schutzsuchende, die nach der Ankunft in Deutschland in großen Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind und nach Beistand suchen.
Die Broschüre soll laut den Herausgebern einen Beitrag für die Weiterentwicklung der katholischen Flüchtlingshilfe leisten und Verantwortungsträger in Politik und Gesellschaft für die Bedeutung der Seelsorge in Aufnahmeeinrichtungen sensibilisieren.
Bestellung/Download
Die Broschüre „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen (Mt 25,35). Handlungskonzept zur Seelsorge für Flüchtlinge in Aufnahmeeinrichtungen" ist als pdf-Datei zum Herunterladen in der Rubrik verfügbar. Dort kann das Dokument auch als Broschüre (Die deutschen Bischöfe – Migrationskommission Nr. 53) bestellt werden.
(pm - sst)
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