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Der Vorsitzende der Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³óischen Bischofskonferenz,  Erzbischof Franz Lackner Der Vorsitzende der Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³óischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner  

Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó: Vollversammlung der Bischofskonferenz beendet

Die viertägige Vollversammlung in Wien endete diesen Mittag. Ãœber die Ergebnisse will der Vorsitzende der Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³óischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, bei einer Pressekonferenz am Freitagmorgen informieren. Hauptthema dabei sind die geplanten gesetzlichen Änderungen bei der Suizidbeihilfe und der Entwurf eines Sterbeverfügungsgesetzes.

Der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky feierte zum Abschluss des Treffens diesen Donnerstag einen Gottesdienst mit den Mitgliedern der Bischofskonferenz. Dabei betonte er, die Kirche solle sich und die Menschen zur Offenheit für den Geist Gottes disponieren, um sich durch ihn verändern zu lassen. Der heilige Martin sei ein herausragendes Beispiel für einen Menschen, der sich ganz vom Geist durchwirken ließ, so Turnovszky unter Verweis auf den kirchlichen Gedenktag des beliebten Heiligen und Landes- sowie Diözesanpatrons des Burgenlandes.

Weltweiter synodaler Prozess

Beim jetzt weltweit begonnenen synodalen Prozess gelte es offen zu sein für den Geist Gottes, empfahl der österreichische Jugendbischof. Es solle entdeckt werden, wo der Geist Gottes wirkt. Gleichzeitig solle man einander bei der „Unterscheidung der Geister" helfen. Dabei könnte Klarheit bei vielen Themen und Herausforderungen entstehen, die die Menschen inner- und außerhalb der Kirche bewegten. Als Beispiele nannte Turnovszky den Umgang mit der Pandemie und der Klimakrise, mit Migration, Medien, dem demokratischen Zusammenleben und der Geschlechtergerechtigkeit.

(kap - sst)

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11. November 2021, 17:11