ÃÛÌÒ½»ÓÑ

Der Synodale Weg in Deutschland hat einen neuen Beobachter aus der Schweiz: Bischofsvikar Georges Schwickerath Der Synodale Weg in Deutschland hat einen neuen Beobachter aus der Schweiz: Bischofsvikar Georges Schwickerath  

Schweiz: Neuer Beobachter für Synodalen Weg in Deutschland

Bischofsvikar Georges Schwickerath ist von der Schweizer Bischofskonferenz offiziell mit diesem neuen Amt beauftragt worden. Er folgt auf Weihbischof Alain de Raemy, der im Bistum eine neue Aufgabe übernommen hat.

Bischof Felix Gmür als Präsident der Schweizer Bischofskonferenz hatte den Bischofsvikar vor rund drei Wochen für diese Aufgabe angefragt. Schwickerath wird also offizieller Botschafter der Schweizer Bischöfe des Synodalen Wegs in Deutschland . Das bestätigte auch Nicole Jörg, Kommunikationsassistentin des Bistums Basel. Der Bischofsvikar werde „in geeigneter Form den Bischöfen Bericht erstatten, sowie seine Eindrücke und Erkenntnisse weiterleiten", schreibt Jörg. Georges Schwickerath zeigte sich erfreut über seine neue Aufgabe. „Es ist sicherlich spannend zu sehen, wie diese Diskussionen geführt werden", sagte er jüngst gegenüber dem Berner Pfarrblatt.

Georges Schwickerath, neuer Beobachter des Synodalen Weges in Deutschland © Bistum Basel
Georges Schwickerath, neuer Beobachter des Synodalen Weges in Deutschland © Bistum Basel

„Es ist sicherlich spannend zu sehen, wie diese Diskussionen geführt werden“

Erster Einsatz im nächsten Februar

Seinen ersten Einsatz wird der neue Beobachter an der Synodalversammlung vom 3. bis 5. Februar 2022 in Frankfurt am Main haben. Er werde wohl die Diskussionen mitverfolgen und auch mit Teilnehmenden der Versammlung ins Gespräch kommen, schreibt Nicole Jörg. Ob er ebenfalls das Wort ergreifen wird, wie der Generalsekretär der Römisch-katholischen Zentralkonferenz Daniel Kosch bei der jüngsten Synodalversammlung, ist bisher nicht festgelegt.

Zur Person

Georges Schwickerath ist seit August 2019 Bischofsvikar der Bistumsregion St. Verena im Bistum Basel. Der Luxemburger hat in Luzern und Paris Theologie studiert. Vor seinem Eintritt in die Bistumsleitung war er als Pfarrer des Pastoralraumes Muri im Kanton Aargau tätig.

Vorgänger Alain de Raemy hat neue Bistumsaufgabe

Bisher hatte Alain de Raemy die Aufgabe als Beobachter für die Schweizer Bischofskonferenz inne. De Raemy habe auf den 1. September im Bistum Lausanne-Genf-Freiburg eine neue Aufgabe erhalten. Er sei für die Begleitung aller im Bistum tätigen Priester zuständig, erklärte Bischofssekretärin Nicole Righetti auf Anfrage.

Von seinen Dikasterien in der Schweizer Bischofskonferenz habe Alain de Raemy bisher keines abgeben können. Die einzige Lösung im Sinne einer Entlastung sei die Weitergabe des Beobachter-Amtes beim deutschen Synodalen Weg gewesen.

(kath.ch - sst) 

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

05. Oktober 2021, 10:26