Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó: Gebete für Afghanistan im Innsbrucker Dom
Glettler regte angesichts der bedrohlichen Lage in dem asiatischen Land dazu an, weiter gemeinsam „um ein Wunder für Afghanistan" zu beten, heißt es auf der Webseite von Sant'Egidio. Zusätzlich zum Gebet brauche es eine europäische und österreichische Politik, die den Not leidenden, bedrohten und flüchtenden Menschen hilft, forderte Glettler bei dem Friedensgebet. Der luxemburgische Europa-Kardinal Jean-Claude Hollerich hatte jüngst im Interview mit Radio Vatikan mit Blick auf die Weigerung der österreichischen Regierung, Geflüchtete aus Afghanistan aufzunehmen, unterstrichen: „Das Christentum verpflichtet uns, den Leuten zu helfen.“
Ausdrücklich zum Gebet und zum Fasten für Afghanistan hat am Sonntag auch Papst Franziskus in seiner Angelus-Ansprache alle Gläubigen weltweit aufgefordert. In historischen Momenten wie diesen dürfe niemand gleichgültig bleiben.
(kap/vatican news – gs)
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