D: Spendenzuwachs für Missio München
Das geht aus dem hervor. Dem katholischen Hilfswerk gelang es im Pandemie-Jahr 2020, einen Spendenzuwachs von mehr als 20 Prozent zu generieren. Rückgänge verzeichnete das Hilfswerk allerdings bei den Testamenten und – coronabedingt – den Kollekteneinnahmen in den Kirchen.
Mehr als die Hälfte der Vergabegelder floss erneut an Länder in Afrika, vor allem nach Burkina Faso. Insgesamt engagierte sich das Hilfswerk in 56 Ländern, darunter Indien und Papua-Neuguinea. „Obwohl auch viele Menschen hier bei uns in Deutschland die Auswirkungen der Corona-Krise schwer getroffen haben, ist die Solidarität für die Menschen in den Ländern des Südens nicht abgerissen“, betont Missio-Präsident Wolfgang Huber.
Besonders dankbar ist der Geistliche dafür, dass sich bei Missio München die Anzahl der Erstspender von 3.731 im Jahr 2019 auf 5.320 im Jahr 2020 erhöht – und dass das Hilfswerk außerdem einen Corona-Sonderfonds in Höhe von 500.000 Euro einrichten konnte. „Gerade in der Corona-Pandemie sind wir alle gefordert, uns auf die Seite all jener Menschen zu stellen, in deren Heimat tragfähige Sozial- und Gesundheitssysteme fehlen“, so Huber.
(missio münchen - sk)
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