Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó: „DENK MAhn MAL“ für Opfer des Terroranschlags
„Lassen wir uns anstoßen und erinnern, dass wir immer Gefährdete sind, aber auch dazu berufen sind, für Gerechtigkeit und Liebe einzutreten“, sagte der Dompfarrer vor der Presse. Der Dom als „pochendes Herz der Innenstadt“ sei der passende Ort für dieses Gedenken nicht zuletzt deswegen, weil bereits einen Tag nach dem Anschlag hier ein interreligiöser Gottesdienst für die vier Opfer und den irregeleiteten Täter stattgefunden habe, so Faber.
Nach dem blutigen Terroranschlag vom 2. November kamen tausende Menschen in die Wiener Innenstadt, um ihre Betroffenheit zum Ausdruck zu bringen. Kerzen, Blumen, Kränze und Texte wurden als Zeichen des Gedenkens von den Menschen an den Orten des Geschehens abgelegt. Diese wurden Ende Januar entfernt und an das Museum der Stadt, das Haus der Geschichte und an eine Künstlergruppe übergeben. Das von ihnen geschaffene „DENK MAhn MAL“ ist im Stephansdom bis 8. März zu sehen.
Terror in Wien forderte vier Tote
Bei dem Anschlag in der Wiener Innenstadt am Abend des 2. November kamen vier Passanten ums Leben, mehr als 20 Personen wurden teils schwer verletzt. Der Attentäter wurde nach wenigen Minuten von der Polizei gestellt und erschossen. Bereits tags darauf fand im Wiener Stephansdom ein Gedenk- und Trauergottesdienst mit Kardinal Christoph Schönborn, führenden Vertretern der Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie der gesamten Staatsspitze statt.
(kap – mg)
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