Wiener Rabbiner: „Angriff auf Wien, auf uns alle"
Hofmeister, der mit seiner Familie in unmittelbarer Nähe der Tatorte wohnt und vom Fenster aus zum Augenzeugen wurde, zeigte sich im
schockiert, dass so ein Terrorakt in Wien passieren kann, „aber was in allen Ländern der Welt möglich ist, ist natürlich auch bei uns möglich". Er betrachtet die Attacke als „Angriff auf unser friedliches Zusammenleben hier in dieser Stadt".
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Buddhisten: Freie Gesellschaft verteidigen
Nun seien alle gefordert, sich für den Erhalt und Schutz der freien Gesellschaft in Österreich „mit Entschlossenheit und geschickten Methoden einzusetzen", erklärte Gerhard Weißgrab, Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft. Er nannte das interreligiöse Projekt des „Campus der Religionen" in der Wiener Seestadt „gerade in diesem Zusammenhang ein wichtiges Zeichen" für jetzt notwendigen Dialog und für Zusammenarbeit. Die gesamte Gesellschaft sei von solchen Anschlägen direkt betroffen „und daher ist es auch nötig, gemeinsam dagegen aufzutreten".
(kap/orf – sst)
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