Synodaler Weg: Kardinal Woelki bef眉rchtet 鈥瀌ramatische Folgen鈥�
In den aktuellen Debatten sei häufig von einer 鈥濿eiterentwicklung der Lehre鈥� die Rede. Weiterentwickeln könne man nur, 鈥瀢as von Ewigkeit her wahr ist鈥�. Dies dürfe aber nicht zu einem 鈥瀡ölligen Gegensatz zum bisherigen kirchlichen Lehramt鈥� führen, mahnte Woelki. Er erwähnte in diesem Zusammenhang einen Text des Synodalforums 鈥濬rauen in Diensten und Ämtern in der Kirche鈥�, der 鈥濨efürchtungen鈥� in ihm wecke.
鈥濧ntwort auf Befindlichkeiten鈥�
Den Autoren des Dokuments warf der Geistliche 鈥瀍inseitiges Zitieren und Auslassungen鈥� vor. Die Frage nach neuen Ämtern könne nicht gegen die Schrift und Überlieferung beantwortet werden. Dort sei eine Frauenweihe, wie sie vom Synodalforum angeregt werde, nicht vorgesehen. Nun stelle sich die Frage, warum man auf das Wort Gottes nicht hören wolle, fuhr Woelki fort. Das Synodalforum scheine ganz bewusst auf die Weihe von Frauen oder neue Ämter vorbereiten zu wollen. Er sehe darin eine 鈥濧ntwort auf Befindlichkeiten鈥�, weil viele den Ausschluss der Frauen von den Weiheämtern als ungerecht empfänden.
Vehikel für Reformwünsche?
Sicherlich müsse auf diese Lebenswirklichkeit eine Antwort gefunden werden, räumte der Kardinal ein 鈥� 鈥瀉ber eben nicht gegen die Offenbarung鈥�. Denn sonst sei die 鈥濧uslegungsgemeinschaft mit der Weltkirche鈥� in Gefahr. Zudem äußerte er den 鈥濾erdacht鈥�, dass die kirchliche Missbrauchsdebatte, der eigentliche Anlass für den Synodalen Weg, manchen in Wahrheit nur als 鈥濾ehikel鈥� diene, um langgehegte Reformwünsche wahr werden zu lassen.
(kna 鈥� pr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, k枚nnen Sie hier unseren Newsletter bestellen.
