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Ein Plakat macht auf  Menschenhandel aufmerksam Ein Plakat macht auf Menschenhandel aufmerksam 

Ö: Ordensfrauen machen gegen Menschenhandel mobil

Mit einem Infoabend wollen die Salvatorianerinnen und der Verein Solwodi auf das Thema Menschenhandel aufmerksam machen. Experten berichten dabei etwa über Beispiele von Arbeitsausbeutung in Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó. Hintergrund ist der „Internationale Gebetstag gegen Menschenhandel" am Samstag.

Die Kirche begeht den „Weltgebetstag gegen Menschenhandel" immer am 8. Februar. Der Infoabend in der Wiener Michaelerkirche findet bereits einen Tag vorher statt. Sprechen werden Manfred Buchner von der Opferschutzeinrichtung „Men Via" und Philip Taucher von der Anlaufstelle „UNDOKumentiert Arbeitender", hieß es in einer Vernstaltungsankündigung. Der Abend steht auch im Zeichen der Sklavin, Ordensfrau und Heiligen Josphine Bakhita, deren Gedenktag ebenfalls am 8. Februar begangen wird

Veranstalter des Infoabends sind die Salvatorianerinnen gemeinsam mit dem Verein Solwodi. Dieser ist auch in Österreich aktiv und setzt sich besonders für Frauen und Migrantinnen ein, die Opfer von Menschenhandel, sexueller Gewalt und Ausbeutung geworden sind. Die im Verein engagierten Ordensfrauen verstehen sich als „klare stellvertretende Stimme in der Öffentlichkeit" mit dem „Mut zu prophetischem Handeln".

Papst Franziskus hat den „Weltgebetstag gegen Menschenhandel" 2015 eingeführt, um auf die Ohnmacht der Menschen aufmerksam zu machen, die unter dieser „beschämenden Plage" leiden, so der Papst. 

(kap – mt) 

 

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05. Februar 2020, 11:18