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Benannt nach dem Theologen Romano Guardini, ist die Professur in Berlin ein "starkes Symbol ökumenischer Gastfreundschaft", betonte Heiner Koch Benannt nach dem Theologen Romano Guardini, ist die Professur in Berlin ein "starkes Symbol ökumenischer Gastfreundschaft", betonte Heiner Koch 

D: Neues Institut eint Berlins katholische Theologie

Der Berliner Erzbischof Heiner Koch verbindet große Hoffnungen mit dem neuen Institut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität. Dort würden die beiden katholischen Theologietraditionen der Hauptstadt „an einem Ort versammelt", sagte Koch am Mittwoch in Berlin bei einem Festakt in der evangelischen Theologischen Fakultät.

Der Erzbischof bezog sich auf die Guardini-Professur für Religionsphilosophie und Theologische Ideengeschichte sowie die Professuren des Seminars für Katholische Theologie an der Freien Universität Berlin, die in das Institut überführt wurden.

Die neuen Verbindungen könnten die Präsenz der katholischen Theologie in Berlin im Konzert der Wissenschaften stärken und zukunftsfest machen, betonte Koch.

15 Jahre Guardini-Professur

Bei dem Festakt wurde das 15-jährige Bestehen der Guardini-Professur gefeiert. Träger der Stiftungsprofessur sind die Deutsche Bischofskonferenz und das Erzbistum Berlin. Koch würdigte die bisherige Verankerung der Professur in der evangelischen Fakultät als „starkes Symbol ökumenischer Gastfreundschaft".

Benannt ist die Professur nach Romano Guardini (1885-1968), einem der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Von 1923 bis zur Aufhebung 1939 durch die Nationalsozialisten lehrte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität, der heutigen Humboldt-Universität.

(kna – isc)

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05. Dezember 2019, 13:34