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Aktivisten halten in San Salvador Plakate mit Bildern von Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, Archivbild Aktivisten halten in San Salvador Plakate mit Bildern von Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind, Archivbild 

Misereor-Fastenaktion in Köln eröffnet: „Mach was draus!“

Die beiden Kirchen in Deutschland haben ihre Aktionen zur Fastenzeit eröffnet. Das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor schaut in diesem Jahre besonders auf die Lage junger Menschen in El Salvador. Das Motto lautet: „Mach was draus: Sei Zukunft!“ Kardinal Rainer Maria Woelki machte in seiner Predigt im Kölner Dom auf die politische und kriminelle Gewalt aufmerksam, die das mittelamerikanische Land seit Jahrzehnten zerreiße.

Bis Ostern werden zahlreiche Engagierte in ganz Deutschland über die Arbeit von Misereor berichten und mit Aktionen wie dem Solibrot-Verkauf, Coffee-Stopps und Solidaritätsläufen um Spenden werben. Auch Repräsentanten der Misereor-Partnerorganisationen berichten an vielen Orten der Republik über ihre Arbeit. Am 7. April, dem fünften Fastensonntag, wird bundesweit in allen katholischen Pfarrgemeinden für Misereor gesammelt. Das Werk fördert zurzeit in rund 90 Ländern fast 3000 Projekte.

Das „7 Wochen Ohne“-Leitwort der evangelischen Kirche heißt: „Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen". Der zentrale Eröffnungsgottesdienst mit der Kuratoriumsvorsitzenden der Fastenaktion, der Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, fand im hessischen Oestrich-Winkel statt.

(pm/kna - cs)

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10. März 2019, 15:34