Panama/D: „Wer das erlebte, kann kein Nationalist sein“
„Ein WTT-Teilnehmer mag ein Patriot sein können, der seine Heimat liebt, aber er wird kein ausgrenzender Nationalist sein, nachdem er mit Jugendlichen aus 150 Ländern dieser Welt zusammen gewesen ist und Zeit verbracht hat“, so Bischof Oster
Besonders beeindruckend nannte Oster die „unglaubliche Freude“, mit der Panamas Katholiken das „Weltereignis“ in ihrem kleinen Land ausgerichtet hätten. Umgekehrt seien die Jugendlichen begeistert gewesen von der großen Gastfreundschaft. „Bemerkenswert auch die Art und Weise, wie Papst Franziskus mit den Jugendlichen umgegangen ist, und seine Fähigkeit, auf sie einzugehen und mit ihnen kommunizieren zu können“, betonte Oster. „Und es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die jungen Menschen hier ihren Glauben leben und ausdrücken.“
Unserer Pope-Korrespondentin vor Ort, Francesca Merlo, kam eine Gruppe Jugendlicher aus Köln vors Mikrofon. „Ich hätte dem Papst gerne gefragt, ob er mit uns einen Kölsch trinken würde!“, scherzte eine junge Frau. Sie hätten alle darüber gestaunt, wie interessiert die Menschen vor Ort auf die Gäste aus Europa waren. „Wir wurden wie Stars aufgenommen“, so ein junger Kölner.
(kna/vatican news - mg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.