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Amoris Laetitia Amoris Laetitia 

Schweiz: Bistum Sitten will Papst-Schreiben nahe bringen

Das Südwestschweizer Bistum Sitten veröffentlicht ab Montag ein erstes Merkblatt, das dem Schreiben „Amoris Laetitia“ von Papst Franziskus gewidmet ist. Rund ein Dutzend weitere Handreichungen werden folgen, berichtet das Schweizer Nachrichtenportal kath.ch.

Die Blätter enthalten Auszüge aus dem apostolischen Schreiben des Papstes. Bischof Jean-Marie Lovey, der das Projekt initiiert hat, und Generalvikar Pierre-Yves Maillard wünschen sich einen regen Austausch in Gruppen zum nachsynodalen, apostolischen Schreiben über die Liebe in der Familie. Die Gruppen können durch die Pfarreien oder durch geistliche Bewegungen ins Leben gerufen werden.

Das erste Faltblatt trägt den Titel „Im Licht der Sprache“. Das vierseitige Dokument wurde von der diözesanen Familienpastoral erstellt. Es enthält zehn Auszüge aus dem Schreiben, das der Papst im Abschluss an die Synode über die Familie im Jahr 2015 veröffentlicht hat.

Das erste Merkblatt wird nur in Papierform erscheinen und im französischsprachigen Teil der Diözese verbreitet. Die folgenden Merkblätter werden jeden Monat in digitaler Form über verschiedene Verteiler zur Verfügung stehen. Bischof Lovey holte sich die Anregung für das neuen Projekt bei einem Treffen mit Personen, die aus kirchlicher Sicht in einer „irregulären Situation“ leben. Das Treffen fand am vergangenen 1. September statt.

Der Bischof hoffe, mit dem neuen Angebot den Gläubigen die Resultate der Familiensynode näher zu bringen, sagte der Generalvikar vor den Medien in Sitten.

(kath.ch - mg)

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30. September 2018, 13:22