Libyen: Massengr?ber mit gefolterten Migranten gefunden
Libysche Behörden haben Medienberichten zufolge drei Verdächtige festgenommen: Einen Libyer und zwei Ausländer. Die 28 Leichen in dem jüngst entdeckten Massengrab sollen afrikanische Migranten sein. Die Oase von Kufra ist geografisch und historisch gesehen ein Knotenpunkt des Menschenhandels.
Papst Franziskus hatte erst am Wochenende konkreten Einsatz für Opfer von Menschenhandel gefordert. Das katholische Kirchenoberhaupt äußerte sich anlässlich des katholischen Weltgebetstags für Opfer von Menschenhandel am 8. Februar.
Das jüngste Massengrab in Lybien wurde laut ?Avvenire" nach der Zerschlagung eines Menschenhändler-Rings gefunden. Nach Angaben der libyschen Generalstaatsanwaltschaft wurden 76 Migranten, die in Lagern in der Nähe festgehalten und und gefoltert worden waren, befreit, und ihre Zeugenaussagen gesammelt.
(avvenire - sst)
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