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DR Kongo, Februar 2025: Der Vormarsch der Rebellentruppen M23 im Osten des Landes hinterlie? eine Spur der Zerst?rung DR Kongo, Februar 2025: Der Vormarsch der Rebellentruppen M23 im Osten des Landes hinterlie? eine Spur der Zerst?rung  (AFP or licensors)

Belgien: Bisch?fe solidarisch mit notleidender Bev?lkerung im Kongo

In einer vom Pressedienst der belgischen Bischofskonferenz ver?ffentlichten Botschaft bringen die Bisch?fe des Landes ihre Sorge über die zunehmende Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo zum Ausdruck.

Fabrice Bagendekere, SJ – Vatikanstadt

Die Situation in Nord- und Süd-Kivu verschlechtert sich von Tag zu Tag. Die Einnahme der Städte Goma und Bukavu durch die Rebellengruppen M23 und AFC (Alliance Fleuve Congo) hat die Region in tiefe Verzweiflung gestürzt. In ihrer Botschaft beklagen die belgischen Bischöfe die ?schweren Schäden für die Bevölkerung, die vielen Toten unter der Zivilbevölkerung und die von allen Seiten verübten Gewaltaten“.

Solidarität mit den Einwohnern von Bukavu und Goma

Die belgischen Bischöfe bekunden ihre Solidarität mit dem Erzbischof und dem Bischof von Bukavu und Goma, und erklären sich solidarisch mit den Gläubigen und Einwohnern der Gebiete, die Schauplatz von Gewalt sind.

Wie in dem Dokument erklärt wird, rufen die Bischöfe ?zur Achtung des humanitären Völkerrechts und der territorialen Integrität des Kongo“ auf und schließen sich dem Aufruf von Papst Franziskus an die ?lokalen Behörden und die internationale Gemeinschaft“ an, ?alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um den Konflikt mit friedlichen Mitteln zu lösen“.

Man unterstütze ?die Dialoginitiativen, die von den Bischöfen der CENCO (Nationale Bischofskonferenz des Kongo) gemeinsam mit ihren protestantischen Brüdern der ECC (Kirche Christi im Kongo) eingeleitet wurden, nachdem die Vermittlungsbemühungen der regionalen Instanzen, vor allem der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADEC) und der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC), gescheitert waren.“

Unterstützung des Aufrufs der COMECE

Die belgischen Bischöfe unterstützen den Aufruf der COMECE (Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft) vom 12. Februar. Darin wurde gefordert, dass ?der uneingeschränkte humanitäre Zugang zu Konfliktgebieten und der Schutz der Zivilbevölkerung – vor allem Frauen und Kindern – vor Gewalt und Ausbeutung gewährleistet werden muss.“ Sie bekräftigen auch ihre Unterstützung für den Aufruf zu einem ?Sozialpakt für Frieden und Koexistenz in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) und der Region der Großen Seen“, ?Roadmap der katholischen und protestantischen Kirchen zur Beendigung der Gewalt und Förderung des friedlichen Zusammenlebens und des sozialen Zusammenhalts“.

Aufruf zum Gebet für die leidende Bevölkerung

Die Bischöfe versichern dem gesamten kongolesischen Volk ihre Nähe im Gebet und rufen die Gläubigen in Belgien auf, ?für die leidende Bevölkerung sowie für einen gerechten und dauerhaften Frieden in den Ländern der Region der Großen Seen – der Demokratischen Republik Kongo, Ruanda und Burundi – zu beten“.

(vatican news – skr)

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19. Februar 2025, 15:47