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Pilger beim Hindu-Fest Maha Kumbh Mela im Norden Indiens Pilger beim Hindu-Fest Maha Kumbh Mela im Norden Indiens  (AFP or licensors)

Indien: Massenpanik unter Pilgern mit Toten

Mindestens 18 Menschen sind bei einer Massenpanik am Bahnhof der indischen Hauptstadt Neu-Delhi ums Leben gekommen. Sie wollten indischen Medienberichten vom Sonntag zufolge mit einem Zug zum Hindu-Fest Maha Kumbh Mela fahren.

Unter den Opfern sind Frauen und Kinder. Die Ankündigung eines Sonderzugs in das knapp 600 Kilometer entfernte Prayagraj, wo das Fest stattfindet, hatte den Berichten nach zur Panik geführt: Wegen der zahlreichen Reisenden sei der Sonderzug eingesetzt worden, hieß es in einer Mitteilung der Bahn. Reisende, die zunächst an einem anderen Gleis auf den regulären Zug warteten, versuchten, diesen zu erreichen. Dabei trampelten sie Menschen nieder, die auf der Gleisüberführung saßen.

Nur alle 12 Jahre große Feier

Das vom 13. Januar bis 26. Februar dauernde Hindu-Fest in Prayagraj - ehemals Allahabad - gilt mit mehr als 400 Millionen erwarteten Pilgern als die größte religiöse Veranstaltung weltweit. Die Maha (Große) Kumbh Mela findet nur alle zwölf Jahre statt. In den Jahren dazwischen wird kleiner gefeiert. Bereits Ende Januar kam es bei dem Fest in Prayagraj im Bundesstaat Uttar Pradesh zu einer Massenpanik. Mehr als 40 Menschen starben. Dutzende wurden verletzt.

(kna - sst) 

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16. Februar 2025, 16:03