Nigeria: Laut Kirche in Not 2024 weniger Kirchenleute entführt
Laut der Statistik des Hilfswerk waren im Jahr 2024 demnach zwölf Entführungsfälle in Nigeria berichtet worden, während es 2023 mehr als 20 waren. 2024 kamen zum Glück auch alle gekidnappten Kirchenleute in Nigeria wieder frei. Die Situation des Klerus und der Frauen und Männer im bevölkerungsreichsten Land Afrikas hat sich dank des Rückgangs der Entführungen laut ?Kirche in Not" ?merklich verbessert“. Nichtsdestotrotz bleibt das Land laut dem Hilfswerk eines der gefährlichsten für Kirchenvertreter. Das Land wird nur von Haiti übertroffen, wo ein allgemeiner Zusammenbruch der nationalen Sicherheit im Jahr 2024 zur Entführung von 18 Priestern und Ordensleuten geführt haben soll, verglichen mit nur zwei im Jahr 2023. Weltweit nahm die Zahl der entführten Priester und Ordensleute im Jahr 2024 dem Bericht nach auch zu. Eine gute Nachricht gibt es aber auch: Die Zahl der Verhaftungen aus Verfolgungsgründen ging 2024 zurück.
( - sst)
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