Luftangriffe treffen Kirchen und Zivilisten im Westen Myanmars
Der örtliche Priester P. Titus En Za Khan und die Gläubigen konnten der Gewalt entkommen, indem sie sich in die umliegenden Wälder flüchteten. Die angegriffene Kirche untersteht der Diözese Kalay im Sagaing-Gebiet. Lokale Quellen bestätigten, dass fünf Wohnhäuser ebenfalls zerstört wurden.
Kampf gegen Rebellen
Die Angriffe ereigneten sich, da das Militär Myanmars versuchte, Rebellen im Chin-Staat zu bekämpfen. Neben Lungtak wurden zwei weitere Dörfer von den Streitkräften eingenommen. Dabei standen sie der Chin National Army (CNA) und der Zomi Revolutionary Army (ZRA) gegenüber. Die fortgesetzte Gewalt hat zu einer schwerwiegenden humanitären Krise in der Region geführt.
Verstärkter Widerstand
Die ethnischen Minderheiten des Landes, darunter die Kachin Independence Army (KIA), die Arakan Army (AA) und die Ta'ang National Liberation Army (TNLA), leisteten in letzer Zeit ebenfalls einen bedeutenden Widerstand gegen die Militärjunta. Sie eroberten in den letzten Wochen die Stadt Kyindwe.
(fides - sb)
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