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Kyrill am 1. Februar mit Pr?sident Putin im Kreml Kyrill am 1. Februar mit Pr?sident Putin im Kreml  (ANSA)

Russland: Mehr Milit?rseelsorger

Die russische orthodoxe Kirche (ROK) plant laut Patriarch Kyrill, die Zahl der Milit?rgeistlichen massiv zu erh?hen. Bedingung dafür sei aber ein neues Gesetz, das den Status von Milit?rkapl?nen in Russland definiert.

Aktuell befänden sich über 100 Geistliche in der Ukraine in Gebieten mit Kampfhandlungen, es gebe immer wieder Verletzte und Verluste. Die russische orthodoxe Kirche wolle weiter mit den russischen Streitkräften zusammenarbeiten, dazu müsse aber der ?rechtliche Status der Militärgeistlichen definiert werden“ und ihnen ?Sozialleistungen, die alle Teilnehmer der Militärischen Spezialoperation haben“, gewährt werden. Bisher ?haben das alle, nur die Geistlichen nicht“, bemängelte Patriarch Kyrill bei einem Treffen mit Parlamentariern.

Er betonte zudem, die Geistlichen befänden sich direkt hinter der Frontlinie, wo sie sehr nützlich, aber auch exponiert seien. Über die Forderungen des Moskauer Patriarchen berichtet der ?Nachrichtendienst Östliche Kirchen“ (NÖK) in seiner aktuellen Ausgabe.

Direkt hinter der Frontlinie

Seit dem Beginn von Russlands Krieg gegen die Ukraine waren über 700 Geistliche im Einsatz, wie Metropolit Kyrill (Pokrovskij) von Stavropol, Leiter der Synodalabteilung für die Zusammenarbeit mit den Streitkräften und den Sicherheitsorganen des Moskauer Patriarchats, erklärte. Derzeit arbeiteten 281 Geistliche der russischen orthodoxen Kirche in der Funktion von Assistenten von Kommandanten mit gläubigen Militärdienstleistenden.

Sobald ihr neuer rechtlicher Status festgelegt sei, wolle die Kirche ihre Zahl vervierfachen, erklärte Metropolit Kyrill bei einer Konferenz. Zudem versicherte er, dass die Kirche immer ?mit ihrem Volk und ihrer Armee“ gewesen sei, bleibe und sein werde.

(kap – sk)
 

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13. Februar 2024, 11:38