Kambodscha: Gebetsjahr als Vorbereitung auf 2025
Der Bischof stellte in seiner Botschaft an die Gläubigen das gesamte Jahr 2024 unter das Zeichen des Gebets, wie fides an diesem Samstag meldet: ?Um uns auf das Heilige Jahr 2025 vorzubereiten, das ein Jahr der Barmherzigkeit und Gnade des Herrn sein wird, sollten wir uns Zeit für das Gebet nehmen. Das Gebet ist die Grundlage aller Dinge, die Grundlage der Bekehrung, die Grundlage unserer Berufung durch das Hören auf das Wort Gottes, die Grundlage jeder Aktivität der christlichen Gemeinschaft“, so Steinhaeusler. Oft vergesse man, dass das Fundament des Gebets die Stille sei. ?Die Stille lehrt uns, gemeinsam mit Gott ins Gebet zu gehen.“ Das Gebet beginne zudem in den Familien. Jede Familie solle sich die Zeit nehmen, wenigstens einmal in der Woche für 15 Minuten gemeinsam zu beten. Jeder Christ sollte zudem wenigstens einmal in der Woche zusätzlich zum Sonntag in eine weitere Messe gehen, um die eigene Verbindung zur Eucharistie zu vertiefen.
Wichtigkeit der Berufungspastoral
Steinhausler rief dazu auf, ?wie Jesus“ zu beten: ?Alle seine Werke und Worte quellen über vor Gebet“. Aber auch ?still zu werden wie Maria“ und ?anzubeten wie die Weisen aus dem Morgenland“. Die Worte richten sich insbesondere an die Jugend des Landes. Ein großes Anliegen des Bischofs für das Jahr ist denn auch die Berufungspastoral. Die katholische Gemeinschaft in Kambodscha konnte im vergangenen Jahr neun Neupriester begrüßen. Drei junge Kambodschaner wurden im Apostolischen Vikariat von Phnom Penh zu Diözesanpriestern geweiht. Zudem verzeichnete die Gemeinschaft den ersten kambodschanischen Jesuitenpriester. Rund 20.000 Katholiken leben in dem südostasiatischen Land.
(fides – ww)
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