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?Gaza ist so nah, aber wir können nicht helfen“, das breche ihm das Herz, sagte Krajewski gegenüber Pope. ?Es gibt dort kein Wasser, keinen Strom. Es gibt so viele Verletzte, die nicht zur Behandlung herausgeholt werden können.“ Bei der Messe in Jerusalem, die er zusammen mit dem Lateinischen Patriarchen, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, feierte, ?haben wir nach dem Friedensgruß lange geschwiegen… Wir flehen um diesen Frieden. Wir schreien nach diesem Frieden, in der ganzen Welt und hier im Heiligen Land“.

Den Trost des Papstes überbracht

Die beiden Kardinäle trafen in Jerusalem gemeinsam den griechisch-orthodoxen Patriarchaen Theophilos III.; außerdem besuchte Krajewski arme Familien im Zentrum Jerusalems. Einige von ihnen sind kostenlos in Wohnungen untergebracht, die der Kustodie des Heiligen Landes und dem Patriarchat gehören. Er habe ihnen den ?Trost des Papstes“ gebracht, so der polnische Kardinal.

Krajewski in Jerusalem

Anruf in Gaza

Nachdem Krajewski den ganzen Tag versucht hatte, mit dem Gazastreifen Kontakt aufzunehmen, konnte er schließlich am Samstagabend 15 Minuten lang per Videoanruf mit dem stellvertretenden katholischen Pfarrer von Gaza sprechen, der sich in der Pfarrei aufhält und der in letzter Zeit auch mehrmals von Papst Franziskus angerufen wurde. Ein Mitarbeiter der Pfarrei war bei dem Gespräch ebenfalls anwesend.

?Sie erzählten uns ein wenig von dem, was passiert, und erklärten uns die Bedingungen, unter denen sie im Gazastreifen leben“, sagte der Friedensbotschafter von Papst Franziskus. ?Aber sie sind voller Hoffnung, selbst in dieser Situation, die wirklich sehr schwer zu beschreiben ist.“ Krajewski sicherte seinen Gesprächspartnern im Gazastreifen die Nähe und den Segen von Franziskus zu und betonte, er sei ?bereit für jede Hilfe, es muss sich nur eine Lücke auftun, und wir werden euch sofort Hilfe schicken“.

(vatican news – sk)