?Missio“-Krankenhaus soll 100.000 Menschen in Not versorgen
?Viele Menschen verlieren bereits wegen leichter Erkrankungen ihr Leben. Das nächste Krankenhaus ist 40 Kilometer entfernt. Viel zu weit und zu teuer für die meisten", betonte Wallner am Mittwoch in einer Pressemitteilung der
Das zukünftige Sankt-Karl-Borromäus-Krankenhaus soll die Menschen in der Region Mecua medizinisch versorgen. ?Die Situation der Menschen in Mecua nahe Nampula ist dramatisch. Sie leben in größter Armut und haben kaum Zugang zu medizinischer Versorgung und Wasser", beschrieb Wallner die bedrückende Realität vor Ort. Die Errichtung des Spitals durch die Missionsbenediktiner von Ndanda mit Unterstützung der Missionswerke wird einen wesentlichen Anteil zur Gesundheitsversorgung beitragen: ?Die Menschen verdienen kaum das Nötigste zum Überleben, medizinische Versorgung kann sich kaum jemand leisten".
Weitere Hilfe ist geplant
Neben dem Krankenhaus werden auf dem etwa 103 Hektar großen Grundstück in den kommenden Jahren Schulen, Werkstätten, eine Kirche und das Kloster der Missionsbenediktiner entstehen. ?Die entstehende Klosterstadt wird eine Belebung der Region bewirken, in der wirklich großes Elend und Armut herrschen", erklärte Wallner optimistisch. Ab März sollen die ersten vier Benediktiner in die Räumlichkeiten einziehen. Zusätzlich zu einer bereits vorhandenen Zufahrtsstraße wurde ein Brunnen errichtet, der täglich 10.000 Liter Wasser liefert und so den Zugang zu sauberem Wasser sichert. Die nächsten Bauetappen beinhalten die ersten Abschnitte des Krankenhauses: eine Notfall- und eine Geburtenstation.
(kap - sb)
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