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Das Dikasterium für die Glaubenslehre des Vatikans habe sich nach einem langwierigen und gründlichen Prozess entschieden, Venegas aus dem Klerikerstand auszuschließen, geht aus der hervor. Diese Entscheidung, die im Januar 2023 beantragt wurde und nach Abschluss des administrativen Strafverfahrens bestätigt wurde, markiere einen wichtigen Schritt in Richtung Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Familien, so das Bistum. Isler wäre ordnungsgemäß benachrichtigt worden und habe auf sein Recht verzichtet, gegen den Ausschluss vorzugehen.

Wie es weitergehen soll

Bischof Mons. Jorge Concha Cayuqueo äußerte seinen tiefen Schmerz über diese schrecklichen Ereignisse. Gleichzeitig bekräftigte er das entschlossene Engagement der Diözese für die Wahrheit, Gerechtigkeit und die Prävention von Missbrauch. ?Die Diözese stehe fest an der Seite der Opfer und ihrer Familien und setze sich dafür ein, dass sich solche grausamen Taten nie wiederholen können.“

Hintergrund 

Die schwerwiegenden Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs erstrecken sich über einen Zeitraum von 13 Jahren (1977 bis 1990) Bereits im Jahr 2015 wurde Isler aufgrund dieser Vorwürfe disziplinarisch bestraft. Damals wurde ihm die öffentliche Ausübung des priesterlichen Dienstes untersagt und er erhielt ein ?endgültiges Verbot", seinen Wohnsitz in der Diözese zu halten.

(pm / aci perensa - sb)