³§¨¹»å²õ³Ü»å²¹²Ô: Dialog zwischen Zivilbev?lkerung und Milit?r gestartet
Alex Lodiong Sakor Eyobo, Bischof der Diözese Yei, sprach zum Abschluss des Dialogtreffens. Der südsudanesische Bischof setzt sich für eine Verbesserung der Beziehungen zwischen Militär und Zivilbevölkerung ein, um die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat zu erleichtern. Seiner Meinung nach kann der Dialog helfen, ?ein geeignetes Umfeld für Binnenvertriebene und Rückkehrer zu schaffen, damit diese in ihre angestammten Gebiete zurückkehren können.¡° Ohne gute Beziehungen werde es ?keinen Frieden geben, auch wenn wir ihn auf dem Papier unterschreiben,¡° so das Fazit des 52-jährigen Bischofs.
Edmund Yakani, Direktor einer südsudanesischen Non-Profit-Organisation, die sich für Frieden und Konfliktminderung, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Regierungsführung und demokratischen Wandel einsetzt, verortet die Ursache für die gewalttätigen Konflikte im Südsudan in dem im Land weit verbreiteten Stammesdenken.
?Die Konflikte zwischen der Zivilbevölkerung und den Soldaten sind auf das Stammesdenken in der Nation zurückzuführen, die Einigkeit, gegenseitiges Verständnis und Liebe braucht¡°, so Yakani bei der Veranstaltung, an der Religionsführer, Zivilisten, Militärs und Regierungsbeamte sowie Stammesführer und Bezirksbeauftragte teilnahmen. Es sei bedauerlich, dass es Menschen gebe, die ?Konflikte zu ihrem eigenen Vorteil schüren¡°, stellte er abschließend fest.
Hintergrund
Die Dialogsitzung vom 26. und 27. Mai wurde von der Internationalen Organisation für Migration, der Whitaker Peace and Development Organization, der Mission der Vereinten Nationen im Südsudan (UNMISS) und anderen Organisationen unterstützt, die die Versöhnung zwischen Zivilisten und der Armee erleichtern wollen.
(aciafrica - skr)
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