Brasilien: Kirchliches Netzwerk unterstützt Amazonasgipfel
REPAM, AMA und FOSPA erklären in dem Brief, was sie sich von dem Treffen der Staatsoberhäuptern von Kolumbien, Brasilien, Bolivien, Ecuador, Venezuela, Surinam und Guayana erhoffen: Der Gipfel solle den Verlust der Ökosysteme, aber auch die Rechte der Völker und Gewalt gegen Frauen angehen. Die drei Institutionen betonen ihren Einsatz für Natur und Kultur. Außerdem schlagen sie fünf Punkte vor, die die Zivilgesellschaft, darunter insbesondere Frauen und indigene Bevölkerungsgruppen, mehr an politischen Entscheidungen beteiligen sollen.
Weiter schreiben REPAM, AMA und FOSPA, sie seien sich der großen Herausforderungen und der knapp bemessenen Zeit bewusst, allerdings sähen sie sich heutigen und künftigen Generationen gegenüber verpflichtet, zu handeln. Sie schlagen ein virtuelles Treffen vor, in dem sie den Dialog eröffnen und die Vorschläge koordinieren möchten.
(fides - fg)
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