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Der Pr?sident der ³§¨¹»å²¹´Ú°ù¾±°ì²¹nischen katholischen Bischofskonferenz, Bischof Sithembile Sipuka (Archivbild) Der Pr?sident der ³§¨¹»å²¹´Ú°ù¾±°ì²¹nischen katholischen Bischofskonferenz, Bischof Sithembile Sipuka (Archivbild) 

³§¨¹»å²¹´Ú°ù¾±°ì²¹: Bedauern ¨¹ber abgesagte Papst-Reise

Der Pr?sident der ³§¨¹»å²¹´Ú°ù¾±°ì²¹nischen katholischen Bischofskonferenz hat Bedauern ¨¹ber die abgesagte Afrika-Reise von Papst Franziskus ge?u?ert. ?Wir sind entt?uscht, vor allem f¨¹r den ³§¨¹»å²õ³Ü»å²¹²Ô und die Demokratische Republik Kongo, die vor sozialen und politischen Herausforderungen stehen und wo Hilfe dringend ben?tigt wird", sagte Bischof Sithembele Sipuka am Wochenende der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Aus Sicht des Bischofs von Umtata hätte der Besuch des Kirchenoberhauptes in den Konfliktstaaten maßgeblich dazu beitragen können, deren und andere Probleme des Kontinents anzupacken. Zugleich betonte Sipuka, es gebe ?vollstes Verständnis" für die Absage.

Papst Franziskus hatte am Freitag seine für Anfang Juli geplante Afrikareise aus gesundheitlichen Gründen verschoben. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Franziskus leidet seit Monaten unter schweren Knieproblemen, seit Wochen kann er kaum stehen und absolviert die meisten öffentlichen Termine im Rollstuhl. Ursprünglich wollte Franziskus vom 2. bis 7. Juli zunächst in die Demokratische Republik Kongo und anschließend in den Südsudan reisen.

In der südsudanesischen Hauptstadt Juba hielt Erzbischof Stephen Ameyu Martin Mulla am Freitag fest, dass es sich lediglich um eine Verschiebung handle; er betonte vor Journalisten: ?Unsere Vorbereitungen gehen weiter." Auch in Südafrika sagte Bischof Sipuka: ?Wir rechnen nach wie vor damit, dass der Heilige Vater den Kontinent besucht."

(kna-sst)

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12. Juni 2022, 15:15