Ukraine: Kirche in Not schnürt Hilfspaket von über einer Million Euro
Ziel der Hilfen ist es demnach, vor allem die Ostukraine und die dort ansässigen griechisch- und römisch-katholischen Gemeinden zu unterstützen, darunter Charkiw, Donezk, Odessa, Krim und Charkiw-Saporischschja und Odessa-Simferopol.
Diese Initiativen umfassen neun Projekte, die den östlichen Gemeinden zugutekommen sollen. Die dafür veranschlagten 865.000 Euro sollen in den kommenden Tagen ausgezahlt werden. Die übrigen Projekte betreffen den westlichen Teil der Ukraine, der noch nicht direkt in den Konflikt verwickelt ist, und insbesondere die Stadt Lutsk, die als Transitstrecke für Vertriebene auf dem Weg nach Polen eine Priorität darstellt.
Weitere Initiativen sollen in den kommenden Tagen unterstützt werden.
Bischöfe leiten das Geld weiter
Die Gelder werden von den einzelnen Bischöfen entsprechend den Bedürfnissen der Priester, Ordensleute und ihrer jeweiligen Gläubigen verteilt. Einige von ihnen betreiben Waisenhäuser, Altenheime oder Heime für alleinerziehende Mütter; auch diese Einrichtungen werden von den begünstigten Diözesen unterstützt.
Viele Menschen bleiben trotz der gefährlichen Lage in den Ballungszentren, wo sie in Wohnungen oder in den Kellern von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen hausen. Priester und Ordensleute bieten Schutz und Unterstützung, sowohl materiell als auch geistlich.
(pm - cs)
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