Pakistan: Caritas hilft Hochwasseropfern
Nach dem Starkregen vom 28. Juli in Islamabad und Rawalpindi gab es laut Medienberichten bisher mindestens 88 Tote; mehr als 100 Menschen wurden verletzt und mehr als 200 Häuser zerstört. Der Agentur Ucanews berichtete Amjad Gulzar von Caritas Pakistan:
?Die Einsatzgruppen in den Bistümern wurden informiert, dass sie die Ersthilfe für die Überlebenden starten sollen". Schon seit geraumer Zeit werde zudem mit den örtlichen Autoritäten auch in der Katastrophenprävention zusammengearbeitet. Die aktuelle Krise sei nicht nur dem Klimawandel zuzuschreiben; sondern auch mangelnder Sensibilisierung und Vorbereitung in der Bevölkerung. Dennoch sieht er auch die Regierung in der Pflicht:
?Die Autoritäten sollten vermeiden, dass dort gesiedelt wird, wo natürliche Flussabläufe in der Nähe sind", so der Caritas-Chef. In Pakistan wie auch in anderen Ländern weltweit gebe es immer mehr extreme Wetterlagen; die Bauplanung habe dem bei der Besiedelung nicht immer ausreichend Rechnung getragen.
(vatican news)
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