Nigeria: Bewaffnete überfallen Schule und entführen Kinder
Die ohnehin angespannte Sicherheitslage in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas verschlechterte sich laut Angaben von Helfern in den vergangenen Wochen immer weiter. Anschläge, Überfälle, Erpressungen und Terrorangriffe durch bewaffnete Gruppen wie die islamistische Boko Haram gehörten für viele Menschen inzwischen zum Alltag, meldeten unlängst Ärzte ohne Grenzen und das Hilfswerk missio in Aachen.
Der Erzbischof der Hauptstadtdiözese Abuja, Ignatius Kaigama, zeigte sich mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsfest besorgt: "Weihnachten ist das größte Fest in Nigeria, an dem viele Menschen ihre Familien besuchen. Ich befürchte, dass kriminelle Banden die Weihnachtszeit nutzen, um Leute zu überfallen, auszurauben und zu entführen."
(kap - mg)
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