Mexiko: 17.000 Migranten haben mexikanischen Boden erreicht
Sechs Teilnehmer der Karawanen seien per Haftbefehl wegen Mordes oder Raub gesucht und verhaftet worden. Ihren Auftakt nahm die erste Karawane vor gut zwei Wochen in der als besonders gefährlich geltenden Stadt San Pedro Sula in Honduras. Der Gruppe gelang es anschließend die Grenzen nach Guatemala sowie nach Mexiko zu überwinden und die wegen Überfällen berüchtigte Berglandschaft Chiapas zu durchqueren. Endziel der Migranten ist der Grenzübertritt in die USA.
Allerdings hat US-Präsident Donald Trump bereits erklärt, die Menschen nicht ins Land lassen zu wollen. Stattdessen schickte er zusätzliche militärische Kräfte zur Abschreckung an die Grenze. Inzwischen ist der Großteil der ersten Karawane in Mexiko-Stadt eingetroffen. Dort hoffen die Migranten auf ein Treffen mit dem künftigen Präsidenten Andres Manuel Lopez Obrador.
(kna - hs)
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