Jemen: H?fen für Hilfe ?ffnen
?Zusätzlich zum Krieg kommt nun auch eine wirtschaftliche Krise und der Ausbruch von Krankheiten hinzu - all diese Faktoren bestärken sich gegenseitig und sind insbesondere für bereits verwundbare Menschen wie Kinder, Alte und Kranke lebensbedrohend.“
Caritas international rief Deutschland auf, die Konfliktparteien auf eine dauerhafte Öffnung der Häfen für Lebensmittel- und Hilfslieferungen zu verpflichten. ?Jemen war grundsätzlich auf den Import von Weizen angewiesen - durch die Blockade der Häfen sind die Lebensmittelpreise in die Höhe geschnellt, bei gleichzeitiger Abwertung der einheimischen Währung“, so die Expertin.
Neben Nahrungsmitteln gehe es auch um die medizinische Versorgung von bereits Erkrankten und um den Kampf gegen Cholera. Im Jemen sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen 14 Millionen Menschen - die Hälfte der Bevölkerung - von Hunger bedroht. In den vergangenen zwölf Monaten seien fast 50.000 unterernährte Kinder gestorben.
(kna - hoe)
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