Italien: Beten für die Opfer des Brückeneinsturzes
Der Genueser Weihbischof Nicolo Anselmi rief ebenfalls zum Gebet für die Opfer und ihre Angehörigen auf. Er hoffe auf möglichst wenig Opfer, sagte er der katholischen Nachrichtenagentur SIR kurz nach dem Unglück. Da die Brücke aber über stark bewohntes Gebiet führe, sei mit dem Schlimmsten zu rechnen. Er habe mit Pfarrern in dem Stadtteil telefoniert, so Anselmi. Weil man sich dem Unglücksort aber kaum nähern dürfe, sei eine Einschätzung schwierig.
Über zwanzig Tote geborgen
Bei dem Unglück war am Dienstagmittag nach Medienberichten während eines Gewitters ein rund hundert Meter langer Fahrbahnabschnitt einer vierspurigen Stadtautobahnbrücke eingestürzt. Bislang wurden über zwanzig Tote geborgen, etliche weitere Opfer werden noch unter den Trümmern vermutet. Bisher konnten sieben Überlebende geborgen werden. Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte aus dem Piemont und der Lombardei seien derzeit im Einsatz, zitiert der Sender RaiNews einen Feuerwehrleiter.
(kna – sk)
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