Jesuit: Erwarte keine gro?en ?nderungen in Simbabwe
Am Montag wählt Simbabwe zum ersten Mal nach dem Sturz des langjährigen Diktators Robert Mugabe ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten. Sorge bereitet dem Jesuiten die Wirtschaft des Landes. Die stehe vor einem Kollaps. Mit einem Verbot von Importen versuchte die Regierung, die einheimische Wirtschaft anzukurbeln. Dadurch wurden aber die Produkte teurer. Trotzdem kann der Jesuit dem Sturz Mugabes etwas Positives abgewinnen. ?Die persönliche Freiheit hat sich etwas verbessert. Ich spüre den Atem der Freiheit”, so Brian MacGarry.
Im November 2017 hatte ein Militärputsch die Mugabes Diktatur beendet. Angeführt wurden die Putschisten von Emmerson Mnangagwa. Der hat nun angedeutet, dass er die Ordnung wiederherstellen wolle. ?Die Situation könnte sich also verschlimmern”, meint Brian MacGarry. Angst habe er keine, sagt der Jesuit, der seit Jahrzehnten in Afrika lebt. ?Ich habe immer gesagt, was ich von Mugabe und seiner Familie halte, und ich werde es weiterhin sagen. Ich habe das mit dem Gefängnis bezahlt. Jetzt habe ich nichts zu verlieren.“
(fides - rr)
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