Rohingya k?nnen nicht in ihre Heimat zurück
Bangladesch müsse deswegen eine humanitäre Krise bewältigen. Es seien etwa 900.000 Flüchtlinge gekommen, die alle sauberes Wasser benötigten, Nahrung, Kleidung und Sicherheit. Die Camps seien rasant gewachsen, das Gebiet anfällig für Überschwemmungen und Erdrutsche.
Zusammenarbeit internationaler Organisationen
Um den Flüchtlingen helfen zu können, arbeitet Caritas Bangladesch nun zum Beispiel mit Caritas International und dem Catholic Relief Service (CRS). So wurden schon knapp 7.500 sichere Unterkünfte gebaut sowie Brunnen und Toiletten.
Auch Papst Franziskus hat sich immer wieder zu der Situation der Rohingya geäußert. Bei einem Besuch in Bangladesch 2017 bat er um Vergebung für die Gewalt, die den Rohingya angetan wurde.
Rohingya seit Jahrzehnten verfolgt
Die Rohingya sind eine muslimische Minderheit im mehrheitlich buddhistischen Myanmar. Sie werden dort seit Jahrzehnten ausgegrenzt und diskriminiert. Im Oktober 2017 eskalierte der Konflikt erneut. Viele Rohingyas wurden getötet und ihre Dörfer zerstört. Viele flohen nach Bangladesch.
(fides - bw)
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