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Orthodoxe Gottesdienstbesucher in Minsk, Wei?russland Orthodoxe Gottesdienstbesucher in Minsk, Wei?russland 

Heiligen-Schau in Minsk verbindet Orthodoxe und Katholiken

Unter dem Motto ?Die Heiligen der ungeteilten Kirche“ findet bis 20. Februar im ?Nationalmuseum der Sch?nen Künste“ der wei?russischen Hauptstadt Minsk eine Ausstellung von Ikonen, Mosaiken und Miniaturen statt. Die über 100 Exponate stammen aus historischen orthodoxen und katholischen Kirchen oder Kl?stern des Grenzlandes zwischen morgen- und abendl?ndischer Christenheit, zum Teil wurden sie für die Ausstellung neu geschaffen.

Es handelt sich um Abbildungen heiliger Frauen und Männer aus der Westkirche in östlicher Sakralkunst, darunter die Heiligen Augustin, Benedikt, Maximilian, Victor oder Ludmilla. Sie erfreuen sich auch als orthodoxe Namenspatrone in Weißrussland großer Beliebtheit. Umgekehrt werden von den weißrussischen Katholiken polnischer oder litauischer Herkunft ostkirchliche Heilige aus dem ersten Jahrtausend der ungeteilten Kirche verehrt, besonders Konstantin und Helena, die orientalischen Kirchen- und Mönchsväter sowie die heiligen Märtyrer von Vilnius noch aus dem Hochmittelalter. 

Die Ausstellung, die in Minsk viel besucht wird und dabei Orthodoxe und Katholiken verbindet, soll anschließend im März und April auch in Moskau zu sehen sein.

(kna - cs)

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12. Januar 2018, 15:26