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Die heilige Mutter Teresa von Kalkutta Die heilige Mutter Teresa von Kalkutta  (AFP or licensors)

Mutter Teresa steht jetzt im Allgemeinen R?mischen Kalender

Der Vatikan hat die heilige Teresa von Kalkutta in den Allgemeinen R?mischen Kalender aufgenommen. Ihr Gedenktag ist der 5. September, so das zust?ndige Dikasterium für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Mutter Teresa, eine der popul?rsten Heiligen der Kirche, starb am 5. September 1997 in Kalkutta.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Das Dikasterium für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung habe ?den Anträgen und Wünschen von Bischöfen, Ordensfrauen und Ordensmännern sowie von Gläubigenverbänden nachkommend und in Anbetracht des Einflusses, den die Spiritualität der heiligen Teresa von Kalkutta in verschiedenen Regionen der Welt ausgeübt hat“, die Aufnahme der heiligen Teresa von Kalkutta in den Allgemeinen Römischen Kalender angekündigt. Der Gedenktag der Heiligen wird künftig am 5. September gefeiert. Dies geht aus einem an diesem Dienstag veröffentlichten Dekret hervor, das sich auf Mutter Teresa bezieht, deren Name 2016 in das Verzeichnis der Heiligen aufgenommen wurde und die nun ?in alle Kalender und liturgischen Bücher für die Feier der Messe und der Liturgie der Stunden“ aufgenommen wird.

Zeugin der Würde

?Indem sie das Evangelium radikal lebte und kühn verkündete, ist die heilige Teresa von Kalkutta eine Zeugin der Würde und des Privilegs des demütigen Dienstes“, heißt es in dem Dekret. ?Sie entschied sich, nicht nur die Kleinste zu sein, sondern die Dienerin der Kleinsten, und wurde so zu einem Vorbild der Barmherzigkeit und einer authentischen Ikone des barmherzigen Samariters.“ Die Barmherzigkeit war für sie in der Tat das ?Salz“, das jeder ihrer Taten Geschmack verlieh, und das ?Licht“, das die Dunkelheit derer erhellte, die nicht einmal mehr Tränen hatten, um ihre Armut und ihr Leid zu beweinen.

Der Schrei Jesu am Kreuz, ?Mich dürstet“ (Joh 19, 28), drang in den tiefsten Teil von Teresas Seele ein. Deshalb widmete sie ihr ganzes Leben dem Bestreben, den Durst Jesu Christi nach Liebe und nach Seelen zu stillen, indem sie ihm unter den Ärmsten der Armen diente. ?Erfüllt von der Liebe Gottes, strahlte sie diese Liebe gleichermaßen auf andere aus“, heißt es weiter.

Wer war die heilige Mutter Teresa?

Mutter Teresa, geboren als Anjezë Gonxhe Bojaxhiu am 26. August 1910 in Üsküb, Osmanisches Reich (heute Skopje, Nordmazedonien), war eine indische Ordensschwester und Missionarin. Sie wuchs in einer wohlhabenden katholischen albanischen Familie auf und wurde von ihren Eltern sehr religiös erzogen. Bereits im Alter von zwölf Jahren entschied sie sich für ein Leben als Ordensfrau und trat mit 18 Jahren in das Noviziat der Loretoschwestern ein.

Nach ihrer Ausbildung wurde sie nach Indien gesandt, wo sie in Kalkutta als Lehrerin arbeitete. 1946 erlebte sie während einer Zugfahrt eine innere Berufung, sich den Ärmsten der Armen zu widmen. 1950 gründete sie den Orden der Missionarinnen der Nächstenliebe, der sich der Pflege und Unterstützung von Armen, Kranken und Sterbenden widmet.

Mutter Teresa wurde weltweit bekannt für ihre Arbeit mit den Bedürftigsten und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Friedensnobelpreis im Jahr 1979. Sie verstarb am 5. September 1997 in Kalkutta, Indien, wurde 2003 von Papst Johannes Paul II. selig- und 2016 von Papst Franziskus heiliggesprochen.

Ihr Leben und Wirken sind ein Zeugnis der Nächstenliebe und des demütigen Dienstes an den Bedürftigsten. Trotz einiger Kontroversen bleibt Mutter Teresa eine inspirierende Figur für viele Menschen weltweit.

(vatican news)

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11. Februar 2025, 12:35