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Anti-Kriegskunstwerk, in Kyiv installiert: Skulptur eines M?dchens, das auf einem ehemaligen Sowjet-Denkmal Blumen pflanzt. Künstler: James Colomina. Anti-Kriegskunstwerk, in Kyiv installiert: Skulptur eines M?dchens, das auf einem ehemaligen Sowjet-Denkmal Blumen pflanzt. Künstler: James Colomina.  (ANSA)

Konferenz: Gibt es einen gerechten Krieg?

Die aktuellen Kriege setzen die Friedensethik und europ?ischen Werte unter Druck. Vor diesem Hintergrund findet an der Philosophischen Fakult?t der P?pstlichen Uni Gregoriana in Rom am 25. Oktober ein Studien- und Reflexionstag der Reihe ,Europ?ische Zukunftsgespr?che' statt, der gemeinsam mit der EU-Bischofskommission COMECE durchgeführt wird.

Titel der ganztägige Veranstaltung ist: ?“. Diskutiert werden Fragen wie: Wie ist Krieg, der immer eine Niederlage ist, vermeidbar? Gibt es auch im dritten Jahrtausend Umstände, die ihn ebenso tragisch wie unvermeidlich machen? Wie verhält sich die katholische Morallehre zu einer Konfliktsituation, die uns immer näher rückt? Haben die europäische Geschichte und das europäische Denken noch eine verbindliche Botschaft zu diesen Fragen zu vermitteln?

Interdisziplinäres Gespräch

Bei der Veranstaltung diskutieren Persönlichkeiten der akademischen Welt mit Vertretern von Institutionen wie dem Europäischen Parlament, europäischen Kirchenvertretern und Akteuren der humanitären Hilfe in Kriegssituationen. Dabei geht es auf vier Podien um Aspekte wie das Recht auf Verteidigung und der Rechtsstaatlichkeit in Kriegszeiten, die Legitimität des Krieges als Mittel gegen Diktaturen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, den Schutz der Menschenwürde in Kriegszeiten und friedensschaffenden Prozessen, also die Frage, wie eine nachhaltige Gerechtigkeit nach dem Krieg gewährleistet werden kann.

Es geht um Europas Zukunft

Konferenzsprache ist Englisch. Der Reflexionstag ist Teil der EU-Dialogreihe ,Europäische Zukunftsgespräche' und wird von der Uni Gregoriana und der Comece gemeinsam organisiert.

(pm – pr)

 

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20. Oktober 2024, 10:26