Synode: So geht es jetzt weiter
Nach einer Messfeier im Petersdom wollen die Synodalen über den Text der Botschaft abstimmen; anschließend soll er veröffentlicht werden. Dem vor Synodenbeginn publizierten Programm entsprechend folgt darauf eine anderthalbtägige Debattenpause. Sie soll dazu dienen, einen Entwurf des Schlussdokuments auszuarbeiten. Dieser Entwurf wird dann am Mittwochmorgen im Plenum vorgelegt; anschließend werden die Sprachgruppen weiter darüber beraten.
Eine wichtige Entscheidung steht am Donnerstagnachmittag an. Die Teilnehmenden an der Weltbischofssynode sollen beschließen, welche Schritte es in den elf Monaten bis zur nächsten Weltbischofssynode vom Oktober 2024 geben soll. Vorstellbar sind neue Kontinentalversammlungen, die sich mit dem Abschlussdokument der jetzigen Synodenversammlung beschäftigen könnten.
Wird es neue Kontinentalversammlungen geben?
Dieser Schlusstext soll nach den jetzigen Planungen am Samstag, 28. Oktober, von den Synodalen beschlossen werden. In welcher Form sie ihre Zustimmung zeigen sollen, ist noch nicht ganz klar. Der hauptsächliche Synoden-Organisator, Kardinal Mario Grech, hat schon vor Beginn der Weltbischofssynode erklärt, es müsse nicht unbedingt eine Schlussabstimmung geben; vorstellbar sei auch eine Art Akklamation.
Am Freitagabend, 27. Oktober, werden die Teilnehmenden an der Synode eine Gebetsandacht für den Frieden im Nahen Osten halten. Am Sonntag, 29. Oktober, beendet Papst Franziskus die Synodenversammlung mit einem Gottesdienst.
(vatican news – sk)
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