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Mario Galgano – Vatikanstadt

Er war auch mit dabei und begleitete den Papst auf seiner Reise nach Kanada: Kardinal Czerny sagte zum Abschluss der Reise gegenüber unseren Korrespondenten vor Ort:

?Diese Bußwallfahrt stand unter dem Motto: ,Gemeinsam gehen´. Ich denke, was mir bleibt, ist die Anstrengung des Heiligen Vaters, ,mit´ zu gehen, obwohl er Schwierigkeiten beim Gehen hat. Das bedeutet vor allem, dass die stärksten Momente die Momente des Zuhörens waren, als die Überlebenden, die 65, 70, 80 Jahre alt sind, eine Geste machten, ein Wort des Teilens äußerten. Das ist mir geblieben: zum Beispiel, als eine ältere Dame mit dem Heiligen Vater den Teil des Vaterunsers betete: ,Vergib uns unsere Sünden, wie wir denen vergeben, die gegen uns gesündigt haben´.“

Eindrückliche Momente

Papst Franziskus hatte die jungen Ureinwohner im Norden Kanadas aufgefordert, ihre Tradition und ihr Land zu bewahren. Die Jungen seien die Zukunft in den Gebieten, sagte der Papst im Küstenort Iqaluit. Es habe viele solcher eindrücklichen Momente geben, erinnert Kardinal Czerny:

?Und dann bleibt mir die Schönheit der Momente des Singens, des Ausdrucks der Ureinwohner, die darum gekämpft haben, in die kanadische Kultur einzudringen, und jetzt mehr und mehr ein Teil davon sind. Das ist ein Zeichen dafür, wie ich finde, jahrelang langsam immer mehr ,zusammen zu gehen´.“

Auf der Reise nach Kanada wurde der Papst von seinem üblichen päpstlichen Gefolge begleitet, zu dem auch die beiden kanadischen Kardinäle der Römischen Kurie, der Präfekt des Bischofsdikasteriums, Kardinal Marc Ouellet, und der Präfekt des vatikanischen Dikasteriums für die Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung, Kardinal Michael Czerny, gehörten.

(vatican news)