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Ziel des Vatikan-Sport-Gipfels ist laut der Pressemitteilung, Zusammenhalt, Zugang zum Sport für alle und generell Menschenfreundlichkeit zu fördern. Hintergrund sind auch die vielfältigen Appelle von Papst Franziskus, die soziale Verantwortung des Sports wahrzunehmen und Sport auch als Mittel für Teamgeist sowie menschlichen und spirituellen Wachstum zu nutzen. Das Treffen organisieren das vatikanische "Familienministerium" und das vatikanische "Kulturministerium" zusammen mit der Johannes Paul II. Sportstiftung. 

Der Vatikan erinnert in der Veranstaltungsankündigung auch daran, dass die Kluft zwischen Amateur- und Profisport verringert werden sollte. Außerdem sollten alle Menschen das Recht auf Sportausübung wahrnehmen können - unabhängig von ihrer sozialen Lage, oder Faktoren wie körperliche Besonderheiten, Armut, Migration und Flüchtlingsstatus, Kriege, Gefängnisaufenthalte und ähnliches. 

Treffen mit Papst Franziskus geplant

Der Vatikan hat laut eigener Aussage bereits rund  200 Leute aus der Welt des Sports sowie Trainer und  Manager von internationalen Sportverbänden, aber auch von Amateursportverbänden eingeladen. Eingeladen sind außerdem Vertreter der verschiedenen christlichen Konfessionen und anderer Religionen. Abgerundet wird der Teilnehmerkreis durch Vertreter gemeinnütziger Organisationen und Bildungseinrichtungen aus der ganzen Welt, die sich für die Integration in die Gesellschaft mit Hilfe des Sports einsetzen.

Prominente Teilnehmer

Laut vorläufigem Programm steht unter anderen der Präsident des Internationalen Olypmischen Kommittes, Thomas Bach, auf der Rednerliste. Eingeladen ist auch der UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi. Von Vatikanseite sind Kardinal Kevin Farrell, der Präfekt des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben, und der Untersekretär des päpstlichen Kulturrates, Melchor Sanchez de Toca, als Organisatoren der Konferenz auch als Redner dabei. 

(pm-sst)