Heiliges Jahr 2025: In ganz Italien sollen Pilgerwege entstehen
Die Lage in der Ukraine sei Anlass einer ?extremen Sorge“, teilte Vatikansprecher Matteo Bruni nach der Begegnung in der Botschaft Italiens beim Heiligen Stuhl mit. Man habe auch über die Krise im Libanon gesprochen und sei sich einig gewesen, dass es eine gemeinsame Anstrengung brauche, die Lebensbedingungen von Flüchtlingen, besonders Kriegsflüchtlingen, ?menschlicher“ zu machen. Dazu brauche es ?spezifische Maßnahmen in Transitländern oder aufnehmenden Staaten“, heißt es in der Mitteilung aus dem Vatikan. Ob damit humanitäre Korridore gemeint sind, also die geordnete Aufnahme schutzbedürftiger Menschen etwa aus Lagern, ließ die Mitteilung offen.
Darüber hinaus sprachen die Vertreter des Heiligen Stuhles und Italiens auch über das kommende Heilige Jahr 2025. Beide sollen wollen zusammen mit der italienischen Bischofskonferenz CEI und dem Bistum Rom in ganz Italien Pilgerwege und Dienste für Menschen einrichten, die im Jubeljahr die Papstbasilien in Rom ansteuern.
(vatican news – gs)
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