Parolin weiht neuen Nuntius in Burundi: Im Dienst des Friedens
Der neue Papstbotschafter werde die Stimme des Papstes in ganz Burundi hören lassen, das in der jüngsten Vergangenheit ?blutige Konflikte" erlebt habe und wo ?die Folgen der sozio-politischen Instabilität sich stark auf den Lebensstandard der Bevölkerung auswirken, die unter Armut und Ernährungsunsicherheit leidet", sagte Kardinal Parolin bei der Bischofsweihe am Samstagabend. Der neue Nuntius werde immer ?im Dienste des Friedens, zur Verteidigung der Geringsten und für einen aufrichtigen und großzügigen Dialog zwischen allen Parteien" stehen, so Parolin in seiner Predigt.
Zur Person
Vor 59 Jahren in Dékanmè (Benin) geboren, wurde Datonou im Dezember 1989 zum Priester geweiht und trat nach seinem Studium in Utroque Iure im Juli 1995 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein. Wie Kardinal Parolin in Erinnerung rief, war der neue Bischof rund 15 Jahre lang in apostolischen Nuntiaturen auf drei Kontinenten tätig und arbeitete dann ein Jahrzehnt lang im Staatssekretariat. Er habe so verschiedene Völker, Kulturen und Traditionen kennen gelernt und ?den Reichtum und die Vielfalt der Ortskirchen erfahren", so der Kardinalstaatssekretär.
(vatican news - sst)
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